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betonoptikfliese irsina von fliesen-kemmler im badezimmer kunde hartmann
Moderne Zement- bzw. Betonoptik prägen diese trendige und zeitgenössische Fliese.
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Sanieren

Egal ob Sie nach Jahren Ihr Haus oder Ihre Wohnung in neuem Glanz sehen wollen, oder ob Sie sich ein älteres Haus gekauft haben, müssen Sie sich sehr wahrscheinlich früher oder später mit einer Sanierung auseinandersetzen. Ganz technisch versteht man unter einer Sanierung die baulich-technische Wiederherstellung oder Modernisierung eines Gebäudes oder ähnlichem. Meist wird sie notwendig, um Schäden zu beseitigen. Jedoch ist eine Sanierung mit viel Aufwand für den Bauherren verbunden - egal ob die Sanierung selbst durchgeführt wird oder von einem Fachmann übernommen wird. Dieser Expertentipp soll Ihnen dabei helfen den Überblick im Sanierungs-Dschungel zu behalten.

Oft werden bereits die Begrifflichkeiten durcheinander gebracht. Bei einer Sanierung liegt ein Mangel vor, der Beseitig werden soll. Sanieren kann daher mit reparieren gleichgesetzt werden. Beim Sanieren soll der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt werden. Es kann zum Beispiel die Schimmel Beseitigung beinhalten. Beim Renovieren liegen oft kleinere Mängel, die im täglichen Gebrauch entstehen, vor. Die Renovierungsarbeiten dienen der Verschönerung und werden auch Schönheitsreparaturen genannt. Sie sind nicht zwingend notwendig, verbessern jedoch das Wohngefühl. Zur Renovierung zählt zum Beispiel tapezieren oder das Erneuern des Bodenbelags. Die meisten Hobby-Heimwerker dürften bereits schon renoviert haben. Modernisieren ist ein weiterer Begriff, der oft verwendet wird. Modernisieren bedeutet etwas zu verbessern. Bei der Modernisierung wird der Raum auf den neusten Stand gebracht. Zur Modernisierung zählen neue Wände zur Isolation oder eine neue Heizung. Natürlich fallen diese Arbeiten in der Regel nicht bei einem Neubau an. Beim Umbauen kann es jedoch wichtig sein, sich über gesetzliche Neuerungen zu informieren, wie zum Beispiel der Brandschutz. Dies zählt ebenfalls zur Modernisierung. 

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Wie hoch ist Ihr Budget?

Das Budget für Ihre Sanierung bzw. die Kosten dafür richten sich nach verschiedenen Kriterien. So ist ein entscheidender Faktor die Größe und Art des Raumes, den Sie sanieren, renovieren oder modernisieren wollen. Ein Gäste-WC nimmt weniger Budget in Anspruch als ein Wellness-Bad. Auch richtet es sich danach, was genau Sie sanieren möchten. Ist es das komplette Bad inklusive Sanitäranlagen und Armaturen oder der Bodenbelag im Flur? Ein weiterer Faktor, der die Kosten beeinflusst, sind die Materialen, die Sie verwenden möchten. Je nach Ihren Wünschen und Ansprüchen ändern sich die Kosten. Neben dem Material schmälern die Kosten für fachmännische Dienstleistungen das Budget. Aber bedenken Sie, hier nicht an einem guten Handwerker zu sparen. Sollten Sie kein routinierter Heimwerker sein, lassen Sie die Arbeiten besser von einem Handwerker erledigen. Dies sieht zwar zunächst nach einer vermeintlich teureren Ausgabe aus, doch können eventuelle Schäden durch ungeübte Hobby-Heimwerker, deutlich höhere Kosten nach sich ziehen. Außerdem gibt es spezielle Arbeiten an Strom, Wasser und Heizung, die nur von Fachpersonal durchgeführt werden dürfen. Zuerst sollten Sie also fragen, welche Ansprüche haben Sie an den sanierten Raum. Danach sollten Sie sich überlegen, wie hoch soll Ihr Gesamtbudget sein. Bedenken Sie hierbei auch mögliche kleine Ausgaben, wie zum Beispiel Seifenspender oder Läufer. Denn insgesamt gesehen, können auch diese kleine Ausgaben einen hohen Posten einnehmen.

Planung ist auch in diesem Fall alles

Bei Ihrer Planung sollten Sie ebenfalls Ihr Budget beachten. Darüber hinaus spielt die Zeit eine wichtige Rolle. Der zeitliche Horizont wird zum Beispiel durch Ihren Eigenanteil an den Arbeiten beeinflusst. Überlegen Sie es sich genau, welche Aufgaben Sie selbst übernehmen können und welche von einem Fachmann getätigt werden sollen. Auch die Koordination der einzelnen Gewerke für den richtigen Zeitabschnitt, sollten Sie - besonders unter Zeitdruck - nicht vernachlässigen. Deshalb kann es auch von Vorteil sein, die Arbeiten von einer Firma durchführen zu lassen, die alles unter einem Dach vereint. Jedoch sollten Sie dies wiederum in Ihrem Budget einplanen. Hilfreich in diesem Schritt ist immer eine maßstabsgetreue Skizze. Das hilft sowohl Ihnen bei der genauen Konzeption weiter, aber auch den Handwerkern. Sie sollten sich ausführlich Gedanken machen, was Sie nach der Sanierung oder auch Modernisierung alles vorfinden wollen. Wollen Sie ein barrierefreies Bad mit ebenerdiger Dusche? Eine Sanierung ist eine gute Möglichkeit dies umzusetzen. Zusätzlich können Sie diverse Zuschüsse erhalten. Überlegen Sie sich daher genau, was Sie alles benötigen. Auch hierbei empfiehlt es sich, Experten um Rat und wichtige Tipps zu fragen. Sie helfen Ihnen Ihr Budget zu planen und helfen die Planung richtig umzusetzen. Daneben gibt es die Möglichkeit spezielle Tools zu nutzen, um Ihren Raum in 3D visualisieren zu können. Es kann sich aber auch lohnen flexibel zu bleiben. Durch zum Beispiel den Einbau eines Einzel- oder Ausstellungsstücks beispielsweise einer Badewanne, können Sie eine bessere Version erhalten oder sogar Geld sparen und dadurch Ihr Budget aufbessern. Die Planung ist sehr wichtig und auch sinnvoll. Trotzdem sollten Sie Ihre Flexibilität nicht ganz verlieren.

Je nachdem welchen Zustand Sie bei Ihrem Untergrund vorfinden bzw. ob Sie diverse Schäden reparieren müssen, müssen Sie zunächst die Beläge, zum Beispiel die Fliesen, ablösen. Hier die ersten Schritte.

Altes entfernen

Bevor die eigentlichen Sanierungsarbeiten starten können, müssen Sie erst die alten Beläge ablösen. Besonders, wenn diese beschädigt oder locker sind. Fliesen zum Beispiel müssen Sie nicht unbedingt vorher entfernen, wenn sie in gutem Zustand sind. Jedoch gibt es auch Gründe, die dafür sprechen, wie zum Beispiel Schäden an einzelnen Platten und Fugen oder lose Fliesen. Auch kann ein Grund die Aufbauhöhe sein. Sie müssen beachten, dass zum Beispiel Ihr neuer Bodenbelag nicht zu hoch wird und die Türe nicht mehr geöffnet werden kann.

Fliesen entfernen mit einem Stemmhammer

Um alte Fliesen zu entfernen sind nur ein paar Schritte zu beachten. Zuerst sollten Sie die Umgebung schützen und alles abdecken und abkleben. Danach können Sie die erste Platte entfernen. Hierbei lohnt es sich eine bereits hohle Fliese zu identifizieren und dann mit einem Bohrhammer an der Fuge der Fliese ansetzen. Ist der Anfang gemacht, können Sie alle Fliesen entfernen. Bitte beachten Sie den korrekten Winkel von 45°. Ein zu steiler Winkel würde den Untergrund zu stark beschädigen. Anschließend müssen Sie die Fläche säubern. Entfernen Sie den ganzen Schutt. Gegebenenfalls kann es sein, dass Sie noch einzelne Reste abschleifen müssen. Sind Schäden am Untergrund, so müssen diese nun zunächst repariert bzw. ausgeglichen werden.

Weitere Informationen zum Thema Fliesen entfernen finden Sie in unserem Expertentipp hierzu.

Da Sie Löcher und Unebenheiten unbedingt ausgleichen müssen, kann es empfehlenswert sein, eine Ausgleichsmasse zu verwenden. Ausgleichsmasse wird auch Fließspachtel genannt. Dies beschreibt es ganz gut. Sie ist flüssig und wird im Raum ausgegossen. Die Flüssigkeit fließt von allein in kleine Löcher und Unebenheiten. Dadurch entsteht eine glatte Oberfläche, die für die Verlegung von Bodenbelägen aller Art benötigt wird. Weitere Informationen finden Sie in unserem Expertentipp. Gerade bei Altbausanierungen kann es jedoch zu Problemen mit der Aufbauhöhe kommen. Im Altbau ist oft eine grundlegender Aufbau des Bodens wichtig, da er gegebenenfalls Unebenheiten aufweist, die ausgeglichen werden müssen. Zudem sind die Höhen fest vorgegeben, weshalb es beim Umbau auf jeden Millimeter ankommen kann. Die Lösung hierfür können unsere Fliesen in 6 mm Stärke sein. Diese sind dünner als herkömmliche, weshalb sie so wichtige Millimeter einsparen.

fliesen verlegen

Fliesen auf Fliesen verlegen

Eine andere Möglichkeit ist Fliesen auf alten Fliesen zu verlegen. Hierbei ist sehr wichtig, dass sie noch voll in Takt sind und keine Beschädigungen bzw. Hohlräume vorliegen. Es ist auch möglich einzelnen Platten auszutauschen bzw. Beschädigungen auszubessern. Sie sollten eine Grundierung verwenden, bevor Sie den Kleber auftragen. Tipp: Verwenden Sie einen Flexkleber oder Dispersionskleber. Beachten Sie jedoch unbedingt die Herstellerangaben, ob der Kleber mit den Fliesen verwendet werden darf. Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserem Expertentipp. Auch hierbei sollten Sie beachten, dass der gesamte Aufbau nicht zu hoch wird. Hierfür eignen sich unsere Fliesen in 6 mm Stärke ebenfalls.

Wichtiges zum Thema Sanierung:

  • legen Sie Ihr Budget fest und behalten Sie es im Blick. Eine umfassende Beratung und Flexibilität kann bares Geld sparen
  • Investieren Sie in eine ausführliche Planung
  • Überprüfen Sie den Untergrund auf Schäden und entscheiden Sie dann, wie Sie den neuen Belag aufbringen wollen

 

Haben Sie noch Fragen zum Thema Sanierung oder benötigen ein paar Tipps? Unsere Experten vor Ort helfen Ihnen gerne weiter. Nutzen Sie die Erfahrung unserer Fachberater. Vereinbaren Sie direkt einen Beratungstermin.  Informieren Sie sich grundlegend, weitere Informationen finden Sie auch in unseren Expertentipps.

 

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